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14. Alles ist Struktur und folgt einer höheren Ordnung - Wie #Gruppen-Arbeit wirklich funktioniert

Autorenbild: Günter Günter

Aktualisiert: 13. Feb. 2021


Theta-Learning - Supra-Lernen im Zen-Modus - Teil 14


von Günter Chetano Lau


Alles, wirklich ALLES, ist strukturiert. Nur weil wir im "Chaos" keine Struktur erkennen, heißt es nicht, dass sie nicht da ist. Das ist genauso wie mit der (göttlichen) Liebe. Da sie bedingungslos ist, ist sie immerwährend, überall und in Allem enthalten. Nur weil wir sie nicht zu erkennen vermögen heißt es nicht, dass sie nicht da ist. Wir brauchen nur lange genug zu suchen, dann finden wir sowohl die Liebe als auch die Struktur.



Unser Gehirn liebt Struktur, wie Abläufe und Reihenfolgen. Weil es dann nicht so viel denken, sondern nur abarbeiten muss. Das kostet viel weniger Energie. Beim Denken verbrauchen wir ungefähr so viel Energie wie ein ganzer Oberschenkelmuskel. Deswegen rauchen uns ja bei Prüfungen regelrecht die Köpfe. Also liefern wir unseren Gehirnen besser Reihenfolgen, Strukturen, Regeln und Prämissen.


Ich unterscheide zwischen systemische Prämissen und methodische Prämissen bzw. Gruppenregeln, die zu den jeweiligen Projekten bzw. Gruppen gehören.



Systemische Prämissen für die Arbeit mit Theta/Delta


Vorbemerkungen: # vor einem Wort bedeutet, dass dies ein symbolischer #Begriff ist, der im Theta/Delta-Raum definiert ist und nicht der Wortbedeutung im Beta-Raum entspricht.

Alle hier vorgestellten Prämissen wurden aus Theta/Delta downgeloadet und gelten seit Jahren als Prämissen für meine Arbeit. Ich halte sie für allgemeine Prämissen, so dass sie auch für unsere jetzige Arbeit und für jetzige und zukünftige Gruppen und Projekte Gültigkeit haben könnten. Bitte prüft daher sorgfältig, ob und wie ihr sie verändern wollt und ob sie nur ergänzt werden müssen.


Nachfolgende, grundlegende, systemische Prämissen werden für unsere Arbeit vorausgesetzt. Sie sind eine Definition der „Umgebungsvariablen“, unter denen die Arbeit stattfinden kann und positiv wirkende Ergebnisse erzeugt.

  • Es gibt ein Universum, in dem alles und jedes enthalten ist, ohne manifest zu existieren – DAS WORT.

  • Nichts existiert außerhalb dieses Universums.

  • In diesem Universum gilt eine Höhere Ordnung (HO), die jegliche Realität (Manifestation) steuert.

  • Erläuterung: Die Existenz einer höheren Ordnung kennt ihr und habt ihr in Teilen der 10 Gebote wiedergefunden.

  • Alle manifesten Dinge und Geschehnisse unterliegen folglich dieser HO, die sie in bedingungsloser Liebe regelt.

  • Ich bin ein Teil des Ganzen und das Ganze selbst, also auch die HO (spirituelles Paradoxon).

  • Ich bin in diesem Universum der Schöpfer meiner Realität (Manifestation) und schöpfe dabei zwangsläufig im Sinne der HO.

  • Eine Hierarchie existiert nicht, es sei denn ich erschaffe sie.

  • Die HO stellt keine Hierarchie dar, obwohl sie alles lenkt aber paradoxerweise gleichzeitig auch jegliche Freiheit zulässt (s. Passus 1).

  • Erläuterung: Als #Ältestenrat (bzw. jeder) sind wir eine Repräsentanz der HO und keine Hierarchiestufe.

  • Ich entstamme einer Höheren Ordnung, die mich in bedingungsloser Liebe geschaffen hat.

  • Ich selbst bin bedingungslose Liebe und lebe sie, auch wenn ich das nicht zu erfassen vermag.

  • Alles, was geschieht - auch meine Schöpfung -, geschieht daher aus bedingungsloser Liebe, selbst wenn ich diese Liebe nicht zu erkennen vermag.

  • Urteile wie „richtig und falsch“ oder „gut und böse“ existieren nicht, es sei denn ich erschaffe eine derartige Illusion unter Missachtung der bedingungslosen Liebe.

  • Die bedingungslose Liebe wird dadurch in keiner Weise eingeschränkt, da sie auch Illusionen zulässt, wie alles andere auch.

  • All das führt zu einem natürlichen inneren Wissen (Natural Knowledge; Naturgesetze), das mich in allem leitet bzw. leiten kann, wenn mein Verstand es zulässt.

In der Gesamtheit der Prämissen ist das daraus resultierende Vorgehen bzw. die Handlung immer als holistisch (ganzheitlich) zu sehen, also auch in Beta.



Allgemeine #Gruppenregeln (methodische Prozessregeln)


Vorbemerkung: Die vorgeschlagenen #Regeln sind aus Theta/Delta und der #Vision für unsere Theta/Delta-Aktivitäten in der ersten #Gruppe entstanden. Diese #Regeln sind für andere Gruppen grundlegende Empfehlungen, die nach den jeweiligen Gruppenerfordernissen abgeändert bzw. erweitert werden können.


In den „höheren“ Gehirnwellenbereichen sind unsere Gehirne auf „offen“ geschaltet. Streng genommen ist das also ein Zustand, wo es ungehindert beeinflusst werden kann. Vielleicht ist das der Grund, warum diese Zustände bisher nur berufenen oder persönlich fortgeschrittenen Menschen bewusst offen standen. Diese Zustände haben nicht zu unterschätzende Vorteile wie Zugang zum unendlichen Wissen oder nachhaltiges Lernen von Vokabeln und Formeln.


Um aber nicht der anderen Seite, der ungehinderten Manipulation, Vorschub zu leisten, braucht es für das geschützte Arbeiten einen „Schutz-Zaun“ in Form von #Regeln, die wir für Euch, wie gesagt als Vorschläge, ausgearbeitet haben und die ihr, in Eurer Form, nutzten könnt und tunlichst solltet. Hütet Euch demzufolge vor Theta bzw. spirituellen Gruppen oder Methoden, die ohne solche Regeln bzw. Prämissen daherkommen.


Regelwerk der Jonathan.Foundation®

  1. Oberste Priorität in einer #Gruppe hat das bedingungslose #Vertrauen aus bedingungsloser #Liebe. Ohne #Vertrauen in den göttlichen Plan, sich selbst und die Gruppenmitglieder sind alle #Aktivitäten bedroht bzw. zum Scheitern verurteilt. Anmerkungen: Durch die #Gruppe entsteht ein gemeinsames #Feld, in dem alle informell, in Liebe und in Vertrauen miteinander verbunden sind. Das Vertrauen in Theta/Delta ist anfänglich noch durch Beta-Erfahrungen beeinflusst und möglicherweise gestört. #Vertrauen entsteht jedoch unter #Anleitung quasi automatisch im Verlauf der Zusammenarbeit. Dann läuft der jeweilige #Prozess optimal und störungsfrei. Die zunehmende Erfahrung mit Theta/Delta und fortgesetzte Zusammenarbeit fördern Bewusstsein, Bewusstheit, Selbstbewusstsein und Klarheit. Jedoch stellt lieblose Unhöflichkeit keine Klarheit dar. Persönliche Störungen sind empathisch anzusprechen und von der jeweiligen #Persönlichkeit erwachsen, selbständig und außerhalb der Gruppe zu lösen. Die Gruppe ist kein Ort für Therapie, „Schwachstellen-Analyse“, Nachreifung oder für eine Ausbildung in #Theta/Delta.

  2. Ich bin und bleibe #Herr meiner Persönlichkeit und meines SEINS. Ich löse mich nicht in der Gruppe auf, sondern mische mich durch mein Sein perfekt zu der #Gruppe hinzu. Anmerkung: Wie in einer Emulsion.

  3. Aktive Gruppenmitglieder haben #Rollen innerhalb der #Gruppe inne, die jeweils eine spezielle #Funktion repräsentieren. Sie sind Gruppenmitglieder geworden, weil sie anerkannterweise ihre angeborene #Rolle kennen und leben gelernt haben und sich durch eine stabile #Persönlichkeit auszeichnen. Gewöhnlich haben sie bereits eine langjährige Theta/Delta-Erfahrung und zeichnen sich durch besondere Fähigkeit und/oder Talent aus.

  4. Die sieben #Gruppen-Rollen sind als #Begriff klar definiert und abgegrenzt. Sie optimieren den Prozess und den Prozess-Output. Sie sind auf die jeweilige #Persönlichkeit zugeschnitten und angeboren. Eine Gruppe strebt die vollständige, aktive Besetzung aller Rollen an: #7(+1) - Prinzip.

  5. In der #Gruppe gibt es keine Hierarchie. Alle sind gleichberechtigt, auch wenn es rollenseitig eine Reihenfolge der Arbeit gibt (Rücksprünge sind möglich), die eine zeitweilige #Führung im jeweiligen Arbeitsschritt bedingt.

  6. In der aktiven Arbeit ist anfänglich die externe Rolle des #Anleiters (8. #Rolle) eminent wichtig und seine #Anleitung unabdingbar. Sie kann in erfahrenen Gruppen durch einen frei gewählten #Lern-Assistenten abgelöst werden. Anmerkung: Jeder kann jede Rolle einnehmen (dies ist eine Überlebensbedingung für den Menschen), die angeborene Rolle jedoch zunehmend optimal (je nach Entwicklungsstand). Mensch ist jedoch als arbeitsteiliges Wesen und nicht als Einzelgänger gedacht. Daher ist das #Rollenmodell als natürlich zu anzusehen, nicht jedoch die in der Beta-Welt korrumpierten, unnatürlichen Rollen.

  7. Noch nicht besetzte #Rollen werden von aktiven Gruppenmitgliedern in Rollenunion oder von einem Mitglied auf Probe übernommen, bis die #Rolle aktiv neu besetzt ist.

  8. Neue Gruppenmitglieder (Mitglieder auf Probe) werden vom #Initiator vorgeschlagen, gegebenenfalls auf entsprechende Empfehlung eines aktiven Gruppenmitglieds, aber erst nachdem sie eine Theta/Delta-Ausbildung durchlaufen haben. Sie müssen ihre angeborene #Rolle kennen und sich durch eine stabile #Persönlichkeit auszeichnen. Dann absolvieren sie eine 14 aktive Tage dauernde Probezeit und werden danach in die Gruppe aufgenommen, sofern sie einstimmig angenommen wurden. Alle aktiven, gewählten #Rolleninhaber haben jederzeit ein Vetorecht.

  9. Bei #Projekten startet die Reihenfolge gewöhnlich beim #Initiator, der auch alle #Rollen für die #Rolle und die Zusammenarbeit sowie die #Projekte/#Entscheidungen ermächtigt.

  10. Bei #Entscheidungen kann der Start von jeder #Rolle initiiert werden. Der notwendige #Konsens und die #Kohärenz entstehen gewöhnlich durch Theta/Delta und brauchen gewöhnlich nicht gesondert herbeigeführt zu werden.

  11. Je nach Status des #Projektes/der #Entscheidung kann es eine momentane „#Führung“ bei wechselnden Rolleninhabern geben (s.o.).

  12. Der Arbeitsablauf folgt einem festen Protokoll unter #Anleitung des #Anleiters, der den gesamten Prozess begleitet. Das kennzeichnende Merkmal dieses Prozesses ist, dass er mit einer intentionellen Frage eines Gruppenmitgliedes von hoher bis höchster Intensität (80-100%) beginnt Der Fragesteller wird dabei zum #Fokus für die Gruppenarbeit in Theta/Delta und deklariert am Ende die Erfüllung der Fragestellung. Der Anleiter hat in dieser Zeit keine Rolle inne, außer die des Anleiters. Er kann Fragestellungen (#Vorgaben) oder das Weitergeben von Wissen, Plänen, Visionen und Fähigkeiten (via #Übergaben) anregen. Anmerkung: Anleiten bedeutet NICHT bestimmen oder befehlen. Für die Rolle des Anleiters bedarf es einer speziellen Ausbildung, da sie nicht angeboren ist und daher nicht aus sich selbst erfahren werden kann. Imperfektion führt zu Qualitätsverlusten im Prozess-Ablauf. Eiserne Regel für #Anleiter: Der #Anleiter darf nichts anderes tun, als anleiten! Er überfordert und schwächt sich sonst und wird zur Störung für die Gruppe anstatt zum Halt. #Übergaben sind eminent wichtig, weil die #Gruppe auf einem gemeinsamem Stand gehalten werden muss, damit sie optimal arbeiten kann.

  13. Als gemeinsame Sprache wird SNK (Sensorische Nichtsprachliche Symbolsprache) festgelegt. Alle verbalen Äußerungen außerhalb dieser Sprache werden während der Arbeit auf max. 5 Sätze begrenzt, gemäß der 5-Sätze-Regel nach Michael Harner.

  14. Die aus #Prozessen oder aus den #Rollen entstammenden Theta/Delta-Ergebnisse, -Pläne und -Entscheidungen sind nicht diskutabel, weil sie aufgrund ihrer Quelle dem göttlichen Plan entsprechen. Sie können nur durch #Hinzumischungen ergänzt werden.

  15. Wann, was, wo und an wen heraus- bzw. weitergegeben wird, bestimmt der #Initiator.

  16. Sogenannte Schmetterlinge (Beiträge und Fragen, die vom Thema wegführen) werden dagegen vom #Anleiter/#LA identifiziert und für eine zukünftige Nutzung registriert. Aber auch alle anderen können Schmetterlinge registrieren und zur Konzentration auf die fokussierende Frage mahnen. Anmerkung: Die Gruppe ist über Theta/Delta ständig miteinander verbunden und mit dem jeweiligen laufenden #Prozess. Daher ist alles, was die jeweilige #Persönlichkeit entscheidet oder ausführt zum #Prozess gehörig und wird vertrauensvoll angenommen. #Hinzumischungen sind selbstverständlich immer möglich. Wichtige Frage zu den potenziellen Schmetterlingen: Ist das gerade wichtig?

  17. Gewöhnlich übernimmt eine #Gruppe die #Funktion eines #Ältestenrates, insbesondere innerhalb von #Schwarm-Gruppen. Dort wird er üblicherweise gewählt oder bildet aus sich selbst heraus einen Nukleus für eine #Schwarm-Gruppe. Anmerkungen: Der #Ältestenrat ist nicht zu vergleichen mit Ältestenräten in Beta. Er stellt insbesondere keine Hierarchie-Stufe dar, sondern dient dem #Schwarm/der Menschheit und der Natur durch weisen Theta/Delta-Rat („#Übergaben“) und Anregungen („#Vorgaben“) und initiiert und begleitet #Projekte und #Entscheidungen innerhalb der #Schwarm-Gruppe. Gewöhnlich stellt er aus seiner Mitte auch speziell ausgebildete #Anleiter und/oder #Counselors.

  18. #Schwarm-Gruppen wählen jeweils einen #Ältestenrat für die Erwachsenbelange (Erwachsene) und die Kinderbelange (Kinder). Der #Ältestenrat besteht unabhängig von projektbezogenen und aufgabenbezogenen funktionalen #Gruppen.

  19. Die funktionalen #Gruppen und #Ältestenräte lösen alle Herausforderungen im unabdingbaren Vertrauen. Im unwahrscheinlichen Fall eines Vertrauensverlustes oder -bruches übernimmt der #Anleiter/#Lernassistent/#Counselor je nach Fall und Lage eine #Moderation bis zur Klärung. Eine #Moderation kann von jedem Gruppenmitglied angeregt bzw. initiiert werden.

  20. Für den unwahrscheinlichen Fall von mehrfachen Verletzungen der Gruppenregeln oder Nichtaufgeben solcher Verletzungen nach #Moderation kann die Gruppe (einstimmig oder per Vetorecht) vom jeweiligen Gruppenmitglied die Absolvierung eines #Nachreifungs-Prozessens verlangen. Bis zum Abschluss dieses Prozesses bleibt er suspendiert.


Ehrenkodex


Hierzu haben wir nur wenig Informationen erhalten - lediglich: Hierbei geht es um Ethik, Konsens, Kohärenz, Umgang miteinander und mit sich selbst, Werte und Grundlagen. Das ist bisher alles, was ich weiß. Hier ist wohl Stefan der Fokus.


Die Frage: Was ist ein (Beta)-Ehrenkodex bzw. ein Theta/Delta-#Feld? erbrachte folgende Ergebnisse (TG Jena):


1. Neue abholen und mitnehmen in bedingungsloser Liebe.

2. NIEMALS ungefragt andere PCs/Energiefelder nutzen oder betreten.

3. Der freie Wille und die Würde sind unantastbar.

4. Laufende innere und äußere Prozesse sind unbedingt zu respektieren.



© Jonathan.Academy, 2020




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